Clearing

Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften

Mit dem Begriff Clearing wird die Verrechnung der getätigten Wertpapiergeschäfte am Tagesende bezeichnet. Dabei ermittelt die Clearingstelle am Ende des Handelstages die Nettodifferenzen zwischen den verschiedenen Marktteilnehmern.

Die Clearingstelle wickelt die getätigten Handelsgeschäfte ab und die Marktteilnehmer tauschen die Überhänge an Wertpapieren und Zahlungen aus. Das Clearing wird dabei zur Sicherstellung eines Handels von einer zentralen Stelle durchgeführt.

In Deutschland ist Clearstream die zentrale Clearingstelle. Alle Beteiligten am Wertpapierhandel benötigen ein Depot, Konten und ggfs. Sicherheiten bei Clearstream. Durch diese Maßnahme ist ein reibungsloser Ablauf des Wertpapierhandels sichergestellt.