Bezeichnung für den Kurs von Wertpapieren, bei denen es während einer Börsensitzung nur eine Kursfeststellung gibt
Bei Wertpapieren, die aufgrund ihres geringen Umsatzvolumens nicht zum variablen Handel zugelassen sind, wird börsentäglich ein Einheitskurs ermittelt, zu dem sämtliche vorliegende Wertpapierorder ausgeführt werden. Dabei sammelt der Skontroführer sämtliche Kauf- und Verkaufsaufträge und führt die Order zum bestmöglichen Kurs aus.
Seit der Einführung der Mindestumsatzgröße von 1 Wertpapier hat die Bedeutung des Einheitskurses stark abgenommen.
Eine ebenfalls geläufige Bezeichnung für Einheitskurs lautet Kassakurs.